Ältere Presseberichte

Gelnhäuser Tageblatt vom 27.04.2012 - BRACHTTAL

 

Jahreshauptversammlung des Fördervereins „Wasser von Brachtt al“ - Komplette Neuwahl des Vorstands - Lehrpfad als Schwerpunkt der Aktivitäten

(tra). Nach dem Tod des Vorsitzenden Rudi Kaiser wurde der Förderverein „Wasser von Brachttal“ kommissarisch geleitet. Bei der nun zweiten Hauptversammlung konnte der neue Vorstand gewählt werden. Alwin Marburger und Norbert Viel traten zurück und machten ihre Plätze frei für eine komplette Neuwahl. Markus Gleiß steht nun an der Spitze.

 

Von den momentan 14 Mitgliedern waren fast alle anwesend. Aus dem Rathaus waren Bürgermeister Christoph Stürz und der Erste Beigeordnete Markus Gleiß anwesend. Nach einer kurzen Begrüßung durch Alwin Marburger wurden die Tagesordnungspunkte behandelt.

 

Die Aktivitäten der letzten fünf Jahre bezogen sich hauptsächlich auf die Präsenz der Führer der „Wasser von Brachttal“, die unabhängig von vereinsinternen Umstrukturierungen ihre Arbeit leisteten. Ihnen wurde für den Einsatz gedankt. Der Bekanntheitsgrad des Lehrpfades ist auch auf ihre kundige Führung zurückzuführen.  Neue Projekte werden in Zusammenarbeit mit dem NABU durchgeführt. Erwähnt wurde auch die Erneuerung des Tretbeckens oberhalb des Eisenhammers. Die Folie wurde erneuert und die Anlage neu eingerichtet und befestigt. Die Kosten konnten aus Eigenmitteln des Fördervereins bestritten werden.

 

Erich Neidhardt berichtete über die Kassenprüfung und bestätigte eine gute und übersichtliche Führung, die, wegen der Umstände über die letzten fünf Jahre, ohne Prüfung auskommen musste. So konnte der kommissarische Vorstand entlastet werden. Die Neuwahl eines Vorstands war der wichtigste Tagesordnungspunkt, den Christoph Stürz als Wahlleiter übernahm. Alle Posten wurden einstimmig entschieden.

 

Schließlich wurde noch auf verschiedene Bereiche eingegangen und mitgeteilt, dass Christian Klas die Homepage des Fördervereins pflegt. Er bat die Mitglieder um Übersendung von Fotomaterial, um den Lehrpfad und die Aktivitäten zu dokumentieren.

Verabredet wurde vom Vorstand eine Satzungsänderung durchzuführen, da einige Positionen nicht mehr dem Stand der Dinge entsprechen. Nach einer internen Überarbeitung und Durchsprache soll dies bei der nächsten Jahreshauptversammlung geschehen.

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Der neue Vorstand (von links):

Beisitzer Dietmar Noack,

stellv. Vorsitzender Alwin Marburger

Beisitzer Christof Stürz

Beistzerin Christa Rau

Kassenprüfer Roland Tzschietzschker

Kassierer Norbert Viel

Vorsitzender Markus Gleiss

Schriftführer Jürgen Wolfahrt

Bericht aus dem Gelnhäuser Tageblatt zur Umweltpreis-Verleihung am 16.03.2011:

 

Ehrungen durch Gemeinde Brachttal - Kulturpreis für Sigrid Heil - Umweltpreis für „Wasser von Brachttal“-Führer - Posthumer Preis für Rudi Kaiser
(ahe). Das Ehrenamt erfährt in der Gemeinde Brachttal einen hohen Stellenwert: Für außerordentliches Engagement über das übliche Maß hinaus und zum Wohle der Gemeinschaft verlieh die Gemeinde Brachttal am Mittwochabend während einer Feierstunde in der Alten Schule in Hellstein den Bürgerpreis sowie den Umwelt- und Kulturpreis an verdiente Persönlichkeiten. Musikalisch umrahmt wurde die Preisverleihung von Maria Eurich von der Musikschule Eurich aus Schlierbach.

„Die Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, stehen heute Abend im Vordergrund. Denn ehrenamtliches Engagement ist in der heutigen Zeit leider keine Selbstverständlichkeit mehr und kann deshalb nicht genug gewürdigt werden“, sagte Erster Beigeordneter Christoph Stürz. „Die Preisträger haben private Aufwendungen über das normale Maß hinaus betrieben, sich für ein lebenswertes Wohnen in der Gemeinde Brachttal eingesetzt und unsere Kommune über die Grenzen hinaus in positivem Sinne bekannt gemacht“, hob Stürz hervor. Er betonte, dass bei der angespannten Haushaltslage der Kommunen ohne das emsige Tun und Wirken ehrenamtlich Engagierter vieles nicht umsetzbar sei. Zudem hätten Ehrenamtler Vorbildwirkung, sie würden den Alltag bereichern und „Brachttal durch ihr Tun Leben einhauchen“. Stellvertretend für viele ehrenamtlich und uneigennützig tätiger Menschen, die ihre Freizeit und ihr Wissen einsetzen und für ihre Nächsten im Einsatz sind, nahm Christoph Stürz die Ehrung der Preisträger 2010 vor:

Sigrid Heil wurde mit dem Kulturpreis ausgezeichnet. Sie betätigt sich in vielfältiger Weise auf kulturellem Gebiet. So etwa engagiert sie sich im Seniorenbeirat und bringt ihre Heimatverbundenheit in das Brachttal-Museum ein. Zudem ist sie im Sandhasen-Stadl Hellstein aktiv und schrieb für diese Theatergruppe zahlreiche Stücke und wirkte auch auf der Bühne mit.

Der Umweltpreis ging an die ehrenamtlichen Führerinnen des Projekts „Wasser von Brachttal“. In besonderer Weise und mit viel Herzblut bringen sich Karin Christa, Heike Brand, Ruth Hand, Sabine Thomas und Sigrid Heil für den „Naturerlebnispfad der besonderen Art“ ein und vermitteln Kindern und Jugendlichen, Einheimischen sowie Touristen auf einer Strecke von acht Kilometern viel Wissenswertes über die Entstehung und die Herkunft des kostbaren Vogelsberger Wassers, welches einen großen Teil der Trinkwasserversorgung der hiesigen Region und des gesamten Rhein-Main-Gebietes sichert. Mit großem Engagement schicken die Damen vor allem junge Menschen auf die Reise durch die Natur, damit sie frühzeitig den Respekt im Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser erlernen. „Ihnen gebührt der Umweltpreis, weil sie bereits Kinder und Jugendliche für einen vernünftigen respektvollen Umgang mit der Natur sensibilisieren und ein breites Spektrum von Brachttal in positivem Sinne darstellen und nach Außen tragen“, unterstrich Stürz. „Wir machen unsere Arbeit gern, denn unser Wasser ist ein schützenswertes Gut. Deswegen ist es so wichtig, bereits Kinder für die Natur zu begeistern und ihnen deutlich zu machen, dass Wasser kein Wirtschaftsgut zum Verschleudern ist“, so die Preisträgerinnen. Den Dank gaben sie an die vielen Helfer weiter. Sie bedankten sich für die Unterstützung bei den Kindergartenkindern, dem Ortsbeirat, den Kameraden der Feuerwehr Neuenschmidten, den Fördervereinsmitgliedern „Wasser von Brachttal“, der Gemeindeverwaltung Brachttal, dem Bürgerbüro und den Bauhofmitarbeitern. Als Wünsche für die Zukunft äußerten die Umweltpreis-Trägerinnen für das kommende Jahr gute Zusammenarbeit und Verstärkung in ihrem Führerinnen-Team.

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Der Umweltpreis ging an die ehrenamtlichen Führerinnen des Projekts „Wasser von Brachttal“. In besonderer Weise und mit viel Herzblut bringen sich Karin Christa, Heike Brand, Ruth Hand, Sabine Thomas und Sigrid Heil für den „Naturerlebnispfad der besonderen Art“ ein und vermitteln Kindern und Jugendlichen, Einheimischen sowie Touristen auf einer Strecke von acht Kilometern viel Wissenswertes über die Entstehung und die Herkunft des kostbaren Vogelsberger Wassers, welches einen großen Teil der Trinkwasserversorgung der hiesigen Region und des gesamten Rhein-Main-Gebietes sichert. Mit großem Engagement schicken die Damen vor allem junge Menschen auf die Reise durch die Natur, damit sie frühzeitig den Respekt im Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser erlernen. „Ihnen gebührt der Umweltpreis, weil sie bereits Kinder und Jugendliche für einen vernünftigen respektvollen Umgang mit der Natur sensibilisieren und ein breites Spektrum von Brachttal in positivem Sinne darstellen und nach Außen tragen“, unterstrich Stürz. „Wir machen unsere Arbeit gern, denn unser Wasser ist ein schützenswertes Gut. Deswegen ist es so wichtig, bereits Kinder für die Natur zu begeistern und ihnen deutlich zu machen, dass Wasser kein Wirtschaftsgut zum Verschleudern ist“, so die Preisträgerinnen. Den Dank gaben sie an die vielen Helfer weiter. Sie bedankten sich für die Unterstützung bei den Kindergartenkindern, dem Ortsbeirat, den Kameraden der Feuerwehr Neuenschmidten, den Fördervereinsmitgliedern „Wasser von Brachttal“, der Gemeindeverwaltung Brachttal, dem Bürgerbüro und den Bauhofmitarbeitern. Als Wünsche für die Zukunft äußerten die Umweltpreis-Trägerinnen für das kommende Jahr gute Zusammenarbeit und Verstärkung in ihrem Führerinnen-Team.r.

Der Bürgerpreis wurde postum dem im vergangenen Jahr verstorbenen Rudi Kaiser verliehen. „Rudi Kaiser war eine beispielhafte Persönlichkeit, die sich auf vielfältigen Ebenen für die Gemeinschaft und seine Heimat einsetzte. Er war in der Kommunalpolitik, in der evangelischen Kirche, im VdK-Sozialverband und im Projekt ,Wasser von Brachttal‘ engagiert. Er hatte für jeden ein offenes Ohr und hat sich für die Belange der Bürger eingesetzt. Von ihm konnte man viel lernen - nicht nur Wissen, sondern vor allem Menschlichkeit“, hob Christoph Stürz hervor. Jürgen Kaiser und Ulrike Wewior nahmen den Preis ihres Vaters entgegen und spendeten den Betrag der Brachttaler Feuerwehr.

Bericht der GNZ zur Preiseverleihung am 16.03.2011:

 

Brachttal - 16.03.2011 17:32 Uhr
Brachttal (erd). Am Mittwochabend hat die Gemeinde Brachttal ihre Preise für Umwelt und Kultur sowie den Bürgerpreis verliehen. Erster Beigeordneter Christoph Stürz zeichneten die Führerinnen und Führer des Projekts „Die Wasser von Brachttal“ mit dem Umweltpreis aus, weil der Erlebnislehrpfad wichtige Aufklärungarbeit für den Umweltschutz leiste. Der Kulturpreis ging an Sigrid Heil aus Neuenschmidten, die sich sehr für das Brachttal-Museum eingesetzt hat und auch das Theaterspiel in Brachttal voran bringt. Der Bürgerpreis geht postum an Rudi Kaiser. Der frühere Beigeordnete war im Oktober gestorben. Er hat nicht nur die Brachttaler Politik mitgeprägt, sondern war auch im VdK, der evangelischen Kirche, der Wasser von Brachttal und vielen weiteren Vereinen und Organisationen engagiert.

 

Lehrpfad im Fackelschein  - erschienen am 25.02.2010 im GT (Gelnhäuser Tageblatt)

"Wasser von Brachttal": Im winterlichen Wald dem Geist im Steinbruch begegnet
(tra). Da hatten die Führer der "Wasser von Brachttal" eine schöne Idee umgesetzt. Beim ersten Anlauf schlug das Wetter Kapriolen, und fast hätte der Winter auch den zweiten Anlauf, die Wanderung im Fackelschein, unmöglich gemacht. Denn am Morgen lagen plötzlich beinahe 15 Zentimeter Schnee, und die Äste der Bäume waren durch den schweren Schnee zum Brechen geneigt.

Aber alles ging gut, und die Feuerwehr hatte am Treffpunkt, unterhalb von Station sieben, ein Lagerfeuer vorbereitet. Viele Bürger fanden sich ein, um bei der Wanderung dabei zu sein. Zur Begrüßung gab es einen Schluck zum Aufwärmen, denn die Temperaturen waren winterlich. Schwer war der Weg durch den verharschten neuen Schnee bis zum ersten Stopp, bei dem Bürgermeister Schütte eine verkürzte Version über die Planung und Arbeitsabläufe zum Thema Hochwasserschutz gab.

Weiter ging es zum Steinbruch, hell erleuchtet von den Fackeln, die einige Kinder mit Begeisterung voran getragen hatten. Aus dem Dunkel erklang eine Stimme vom Wald, die sich als der Geist vom Steinbruch vorstellte. Es war ein böses Weib, das unbedingt durch einen starken Mann erlöst werden wollte, um wieder unter den Lebenden sein zu dürfen. Das böse Weib brauchte einen, der zu ihr ins Dunkel kommen musste, und laut ruft: "Ich vergebe dir!" Nach einigen Bitten, die starken Männer hatten wohl doch Angst (wer geht schon freiwillig zu einem bösen Weib), fasste sich der Bürgermeister ein Herz und tat wie gewünscht.

Das erlöste böse Weib konnte nun zufrieden mit den anderen mitlaufen und bergan erreichten die Wanderer das Ziel an der Kneippanlage. Die Feuerwehr Neuenschmidten, die für die Sicherung der Feuerstellen zuständig war, hatte nicht nur das Feuer gemacht, sondern auch einen kräftigen Glühwein parat. Nach der Wanderung war der warme Trunk sehr willkommen. Allen Kindern, die mit durften, eines sogar im Tragegestell auf dem Rücken vom Papa, hatte es Spaß gemacht und die Eltern waren voll des Lobes über die schöne Idee, an einem Wintertag eine Fackelwanderung zu veranstalten.

Der nächste Winter kommt bestimmt und eine Wiederholung dürfte schon beschlossene Sache sein. Spielerisch mehr über das Wasser lernen - erschienen in der GNZ (Gelnhäuser Neue Zeitung) am 24.02.2010

Brachttal-Neuenschmidten (dl). Bei traumhaftem Winterwetter und zum Wandern richtigen Temperaturen hatten die Organisatoren der „Wasser von Brachttal“ ihre Sonntagswanderung mit anschließendem Fackelzug auf dem Naturparcours genau richtig terminiert. Die Brachttaler Bürger machten von dem Angebot zahlreich Gebrauch und erfuhren auf diesem Weg von Bürgermeister Mirko Schütte den aktuellen Stand zum Bau des Wasser-Rückhaltebeckens am Spielberger Graben. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr hatten vorher den Weg abgesichert. An zwei Stationen sorgten sie für wärmende Feuer und heiße Getränke.

Vor allem Kindern und Jugendlichen soll das Wissen über das wichtigste Lebensmittel, das Wasser, aber auch ein Gefühl für die Natur vermittelt werden. Deshalb organisiert der Verein „Wasser von Brachttal“ Führungen und Naturrallyes für Schulen, Kindergärten, Familien, Vereine und andere Gruppen auf dem Naturlehrpfad oberhalb des Ortsteils Neuenschmidten. In diesem Jahr sollen dort erstmals auch Märchenwanderungen stattfinden.

 

Pressemeldung des Musikvereins Brachttal vom 11.08.08                                 

 

MVB erkundet die "Wasser von Brachttal"!
Gut zu Fuß waren die Mitglieder des Musikverein Brachttal am vergangenen Sonntag. Die Musiker hatten sich entschlossen, den spielfreien Tag zu nutzen und unter der fachkundigen Führung von Sabine Thomas die „Wasser von Brachttal“ zu erkunden. Bei der gut 4 Stunden dauernde Wanderung konnte man im Hochbehälter von Schlierbach das klare Wasser bestaunen und kosten. Die Kulisse des alten Steinbruches in Neuenschmidten würde sich bei gutem Wetter sicher für ein Konzert eignen und war für die tapfer mit gewanderten Kinder der beste Spielplatz. Zum Picknick wurde am Tretbecken Rast gemacht und dem reichlichen und leckeren Essen zugesprochen. Einige unerschrockene Wanderer kühlten hier ihre heiß gelaufenen Füße ab. Es gibt noch zu berichten, dass das Ameisenvolk umgezogen ist und daher nun auch das Schild versetzt werden muss, damit niemand enttäuscht in den leeren Bau schaut.

Gelnhäuser Tageblatt vom 22.06.2007:

 

"Wasser von Brachttal" ziehen Besucher an
Jahreshauptversammlung des Fördervereins - Rudi Kaiser als Vorsitzender wiedergewählt
BRACHTTAL (ll). Dass das Projekt "Die Wasser von Brachttal" sich nach und nach zu einem wirklichen Renner entwickelt, konnte der Vorsitzende des Fördervereins, Rudi Kaiser, am Mittwochabend auf der Jahreshauptversammlung mit Befriedigung konstatieren. 33 Führungen, darunter sechs offene Führungen an Sonntagen, wurden von den drei ehrenamtlichen Führerinnen im vergangenem Jahr durchgeführt. Insbesondere für Schulklassen ist das Projekt offensichtlich eine Möglichkeit, sich mit dem Umwelt- und Naturschutz vertraut zu machen.


Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Attraktivität und Akzeptanz des Projekts in der Öffentlichkeit weiter zu verbessern. Nachdem die Beschilderung des Lehrpfades nunmehr fast vollendet ist, soll jetzt vor allem die Werbung durch eine neue Broschüre und verbesserte Öffentlichkeitsarbeit verbessert werden, um so noch mehr Interessierte nach Brachttal zu locken. So soll versucht werden, die gastronomische Betreuung der Gäste, beispielsweise durch das Vereinsheim Schützenhaus Hasennest zu verbessern. Auch soll es in Zukunft möglich sein, an dafür zugelassenen Plätzen in kleinen Gruppen zu grillen. In diesem Zusammenhang bittet der Verein alle Brachttaler und Gäste, dafür zu sorgen, dass die Plätze in einem ordentlichen und sauberem Zustand hinterlassen werden. In letzter Zeit wurden mehrfach leere Pizzakartons an der Kneippanlage hinterlassen. Aus hygienischen Gründen sollte es auch unterlassen werden, die Kneippanlage als Hundebad zu missbrauchen.


Der Verein hat bisher 16 Mitglieder, neue Mitglieder sind willkommen geheißen. Der Beitrag beträgt pro Jahr mindestens zwölf Euro, eine lohnende Investition in den heimatlichen Naturschutz. Auf der Versammlung wurde beschlossen, sich noch kurzfristig für den vom ZDF ausge-schriebenen Wettbewerb "muna 2007" (Mensch und Natur) zu bewerben. In diesem Wettbewerb werden besonders attraktive Projekte des Umwelt-und Naturschutzes prämiert.


In der abschließenden Vorstandswahl wurde der alte Vorstand einstimmig wiedergewählt. Rudi Kaiser wird dem Vorstand als Vorsitzender, Alwin Marburger als sein Stellvertreter vorstehen.

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Gelnhäuer Tageblatt vom 16.04.2007:


Prüfwanderung auf Wasserlehrpfad
Fördervereinsmitglieder suchten Winterschäden - Start in Schlierbach - 350-Euro-Spende
BRACHTTAL (ne). Besseres Wetter hätte zur Begehung des Brachttaler Wasserlehrpfades letzten Samstag kaum herrschen können. Mitglieder des "Fördervereins Wasser von Brachttal" (Vorsitzender Rudi Kaiser), Parcours-Führerinnen und Bürgermeister Mirko Schütte (auch Beisitzer des Vereins) hatten sich zu einer Prüfungswanderung nach der Winterpause an der Basisstation am Schlierbacher Sportplatz getroffen, um die zahlreichen Installationen der Rundwanderstrecke auf eventuelle Schäden oder Ausbesserungsbedürftigkeit hin zu überprüfen.
Der Lehrpfad ist rund acht Kilometer lang und kann in etwa drei Stunden erwandert werden. Er führt von Schlierbach über Streitberg und Neuenschmidten zum Startpunkt zurück und wartet mit insgesamt 13 Stationen auf (darunter Wasserbehälter, Abenteuerspielplatz, Geröllfang, Kneippanlage, Wasserkraftwerk).
Bevor sich die Gruppe auf die Strecke begab, freute sich Bürgermeister Schütte, eine ihm zugedachte Aufwandsentschädigung für eine Beiratstätigkeit in Höhe von 350 Euro als Spende überreichen zu können, für die sich der Förderverein herzlich bedankte. Mit von der anschließenden Erkundungspartie waren: Alwin Marburger (Vize), Jürgen Wohlfarth (Schriftführer), Norbert Weil (Kassierer), Wilhelm Joffroy vom Förderverein, sowie die ausgebildeten Führerinnen Heike Brandt, Karin Christa und Sabine Thomas. Letztere unternehmen bereits seit zwei Jahren Parcourswanderungen auf Anfrage für Schulklassen, Gruppen und sonstige Interessenten.